Bezahlbarer Wohnraum war eines unserer wichtigsten Wahlkampfthemen und bleibt ein zentrales Thema auch in der kommenden Stadtratsperiode, so Stadträtin Ute Kubatchka in einer Pressemitteilung. Sie schreibt. Im intensiven Dialog mit der Wohnungswirtschaft, mit Mieter- und Sozialverbänden haben wir Sozialdemokraten in den vergangenen Monaten die Thematik erörtert und weiterentwickelt. Bestätigung erhielten wir durch den Armutsbericht der Stadt Landshut der deutlich machte dass neuer bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden müsse. Allerdings sei Handeln auch bei den städtischen Immobilien dringend notwendig.
Das von der Stadt in Auftrag gegebene Gutachten vom 9.1.2013 über den stadteigenen Wohnungsbesitz mache deutlich:
Bei den städtischen Immobilien besteht ein aufwändiger Sanierungsbedarf . Vor allem die energetische Sanierung der Häuser müsse dringend vorangetrieben werden, um die rasant steigenden Heizkosten wieder abzusenken.
Stadträtin Ute Kubatschka fordert daher in einem Antrag die Stadt auf, sich beim Bund um die Aufnahme in die Städtebauförderung „Soziale Stadt" für das Stadtviertel Industriegebiet zu bewerben. Mit der Städtebauförderung „soziale Stadt" unterstütze der Bund seit 15 Jahren bauliche Investitionen, Sanierungsmaßnahmen sowie Umfeldverbesserungen. Daher sollte die Stadt alles versuchen, um in die Fördermaßnahme aufgenommen zu werden, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen. Bei der Geldvergabe habe sich das Prinzip bewährt, dass ein Drittel vom Bund, ein Drittel vom Land und ein Drittel von der Kommune beigesteuert werden. Die jetzige Bundesregierung habe den Fördertopf von 455 Millionen auf 700 Millionen aufgestockt