Im Vorfeld des Eishockey-Benefizderbys zwischen den „LA Ice Breakers" und den „Eis Deifi Rosenheim" am kommenden Samstag im Eisstadion übergaben Vertreter der Landshuter Benefizmannschaft dem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier ein Mannschaftstrikot.
Die Ice Breakers wollten so ihre Verbundenheit zeigen, denn Radlmeier habe die Aktionen der Landshuter Eishockeyspieler von Anfang an unterstützt, er sei ein „Mann der ersten Stunde", so Mitorganisator Sven Wastian.
Radlmeier revanchierte sich seinerseits mit einer Spende für den guten Zweck. Alle Einnahmen aus dem Eishockeyspiel sowie aus den vielen Aktivitäten Drumherum gehen in diesem Jahr an die „Stille Hilfe", der Menschen, die in der Region in Not geraten sind unterstützt.
Unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun" möchten die Ice Breakers, dass Landshut und die Region zusammensteht – Unternehmer, Politiker und Vereine sollten ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Landshuter Benefizmannschaft möchte dabei mit gutem Beispiel vorangehen, denn sie stünde für Freundschaft, Zusammenhalt und Unterstützung, so Teammitglied Günther Riedl, der genau wie seine Mitstreiter schon nach dem vergangenen Benefizspiel am Karsamstag 2014 am Wohltätigkeitsereignis gegen die Rosenheimer Kufenflitzer arbeitet.
Zum Team gehörten auch weit über 100 Ehrenamtliche, die vor und hinter den Kulissen am Erfolg des Derbys mitwirken. Da freuen sich die Ice Breakers auch über die Unterstützung aus Politik und Wirtschaft sowie einer Reihe von Künstlern. Herausheben möchte Wastian die Werbeagentur „media Means", die mit einem Konzept für die Rund-Um-Vermarktung ehrenamtlich eine Leistung im fünfstelligem Bereich erbracht hat. Dies umfasse Flyer, eine Broschüre mit 77 Seiten und Werbebanner. Teammitglied Thomas Schwalbe meinte dann auch: „Der junge Inhaber hat zuletzt fast Tag und Nacht für uns gearbeitet."
Rund 170 Firmen sind es, die für den guten Zweck gewonnen werden konnten. So auch „DJ-Hübner-Veranstaltungstechnik", die am Samstag eine „gigantische Lichtshow" präsentieren würde. Dankbar, so Wastian, sei man am auch dem EV Landshut, der auf allen Bereichen unterstützend wirke. So seien Spieler beim Spiel in der Bewirtung tätig, und in Alexander Serikow habe man einen namhaften, früheren Eishockey-Nationalspieler an der Bande.
Die Gäste aus Rosenheim würden im Übrigen vom in Landshut ebenfalls sehr bekannten Franz Steer gecoacht. Besonders erwähnen wollten die Ice Breakers noch das Sponsoring durch „Petz und Ölbaum", die verschiedene Trailer in „wochenlanger Arbeit" erstellt haben, um das Ereignis im Vorfeld im Internet und im Lokalfernsehen bekannt zu machen.
Bei der Trikot-Übergabe zeigte sich MdL Radlmeier beeindruckt über so viel ehrenamtliches Engagement – ein Engagement, das als Idee ja fast nebensächlich am Rande eines EVL-Heimspiels entstanden sei. Mittlerweile verfügten Die Ice Breakers über bundesweite Kontakte zu anderen Hobby-und Benefizmannschaften, zudem seien mehrere, auch überregionale Medien, auf sie aufmerksam geworden.
Im Bild oben die Ice Breakers mit Landtagsabgeordneten (von links): Thomas Schwalbe, Sven Wastian, Helmut Radlmeier, Günther Riedl und Richard Gruber.