Stolz präsentiert die Firma Efaflex in Bruckberg im Eingangsbereich der neuen Ausstellungshalle das Lexikon der deutschen Weltmarktführer, in dem der Hersteller von Schnelllauftoren seit 2011 einen Platz findet. Bei einem Besuch konnten sich Landrat Peter Dreier und Wirtschaftsreferent Ludwig Götz davon überzeugen, mit welchen Präzisionsprodukten sich Efaflex weltweit einen Namen gemacht hat.
Dabei schilderten Geschäftsführer Ulrico Becker sowie die Prokuristen Manfred Merthan
(Technik) und Christian Scheck (Vertrieb) die Entwicklung des Unternehmens am
Bruckberger Standort und gaben zugleich einen Ausblick auf die anstehenden
Erweiterungsmaßnahmen.
Christian Scheck berichtet, dass sich EFAFLEX bereits bei der Firmengründung im
Jahr 1974 als damals einziges Unternehmen intensiv mit der Entwicklung von
Schnelllauftoren für Kunden aus Industrie und Gewerbe beschäftigte. Im Mittelpunkt
stand dabei die Überlegung, wie man Hallentore so schnell öffnen kann, dass Stapler
ohne große Verzögerung hindurchfahren können. Nachdem sich erste Kunden von
der Qualität der Produkte aus Bruckberg überzeugen konnten und die Schnelllauftore
auf dem Markt etabliert waren, begann Mitte der 80er Jahre der kontinuierliche
Aufstieg zum Weltmarktführer. Efaflex baute seither eine weltweite Vertriebs- und
Kundendienststruktur auf und ist heute mit Niederlassungen in ganz Deutschland
und Tochterfirmen in ganz Europa vertreten. Weltweit gibt es 70 Handelsstützpunkte.
Ein wahrer Quantensprung in der Schnelllauftortechnik war die Entwicklung des
Spiraltores im Jahr 1992. Die Lamellen der Behänge werden seitdem geräuscharm
und schnell auf einer Spirale aufgewickelt, was Geschwindigkeiten bei der
Toröffnung von bis zu vier Metern in der Sekunde möglich macht. Der Erfolg von
Efaflex liegt laut Geschäftsführer Ulrico Becker neben den technischen Innovationen
vor allem darin begründet, dass man den Kunden vom Verkauf über die Fertigung
zur Montage alle Leistungen aus einer Hand anbieten kann. Jedes Tor wird
individuell nach den Wünschen und Anforderungen des Kunden gefertigt. Dennoch
vergehen von der Bestellung bis zur Montage nur rund drei bis vier Wochen. Bei den
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Ansprechpartner: Markus Mühlbauer, Pressesprecher
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meisten Kunden werden die Schnelllauftore stark beansprucht. Sie öffnen und
schließen sich nicht selten bis zu 250.000 Mal im Jahr. Neben der Langlebigkeit und
Belastbarkeit zeichnen sich Efaflex-Tore laut Prokurist Manfred Merthan auch durch
ihre Energieeffizienz aus. So lassen sich bei einer Halle mit 1000 Quadratmetern
durch geringeren Wärmeverlust mit einem Schnelllauftor im Jahr knapp 5000 Liter
Heizöl sparen. Neben den klassischen Toren für Produktions- und Logistikhallen
entwickelt Efaflex auch Lösungen für Lebensmittel- und Hygienebereiche, zur
Klimazonentrennung und zum Maschinenschutz.
Neben einem Standort in Tschechien findet die Produktion der Zargen und der
komplexen Elektrotechnik am Firmen-Stammsitz in Bruckberg statt. Dort sind über
500 Mitarbeiter in Fertigung und Verwaltung beschäftigt. Weltweit zählt Efaflex rund
1000 Beschäftigte. Das Unternehmen kann dabei auf eine treue Stammbelegschaft
bauen, die laut Geschäftsführer Becker nötig ist, um hochwertige Präzisionsprodukte
herstellen zu können. Landrat Peter Dreier freute sich darüber, dass ein so starkes
Unternehmen mit vielen qualifizierten Arbeitsplätzen im Landkreis Landshut
beheimatet ist. Gleichzeitig bedankte er sich für das klare Bekenntnis von Efaflex
zum Standort Bruckberg, welches die derzeit laufenden und geplanten
Baumaßnahmen zum Ausdruck bringen. Gemeinsam mit Wirtschaftsreferent Ludwig
Götz sagte er dabei die Unterstützung des Landkreises zu.
Foto: Im neuen Ausstellungsraum von Efaflex in Bruckberg (v.l.): Wirtschaftsreferent
Ludwig Götz, Geschäftsführer Ulrico Becker, Landrat Peter Dreier und die beiden
Prokuristen Christian Scheck (Vertrieb) und Manfred Merthan (Technik).
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