Landshut. Seit einigen Tagen befindet sich im unteren Teil der Alten Bergstraße eine Bau- stelle. Damit der Autoverkehr daran vorbeikommt mußte sogar ein Teil des Gehwegs abge- grenzt werden. Gefährlich ist die noch 14 Tage bestehende Baustelle - die Fa. Schmerbeck saniert das Dach eines Haues - vor allem für bergabwärts fahrende, teils 50, 60 km/h schnelle Radlfahrer, weil sie an dieser Engstelle bei Gegenverkehr nicht ausweichen können. Also am besten absteigen und den Restgehweg entlangschleichen.
Landshut, Nein, mit einem derart hohen Wahlerfolg haben nicht einmal die Mitglie- der der Bürgerinitiative gerechnet: 83,32 Prozent, 18.338 Stimmen gegen das Projekt oberirdischer Burgaufzug, 43,9 Prozent Wahlbeteiligung. Vor der Presse zogen am Montag, (i. Bi. v. li.) Elke März- Granda, Dr. Peter Weinstock, Peter Wölling und Andreas Gänsbacher Bilanz.
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Landshut. Oberbürgermeister Hans Rampf (64) soll aufgrund der überdeutlichen Niederlagen bei den beiden Bügerentscheiden schon 2014 sein Amt abgeben und nicht erst 2016. Das fordert jetzt kein geringerer als der grüne Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke (63) in einer Pressemitteilung. In einem kurzen Telefongespräch nannte Gambke Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner als den denkbar besten Rampf-Nachfolger.
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Landshut. Schon eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale stand fest, dass die ganz große Mehrheit der Landshuter das Projekt oberirdischer Burgaufzug ablehnt. Der Stadtrat soll es nicht mehr weiterverfolgen. So des Volkes Wille. So stand es im Rats- begehren. Die Bügerinitiative "Schützt den Burgberg", hier im Bild mit Andereas Gänsbacher, kämpfte auch noch am Samstag stundenlang vor dem Rathaus.
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Landshut. Die politische Arbeit des Stadtrats geht weiter. Die Bürgerentscheide bedeuten ja in erster Linie, dass das Projekt oberirdischer Burgaufzug und das Projekt Westtangente mindestens ein Jahr lang nicht mehr im Stadtrat behandelt werden.
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Freuen sich über das sensationell hohe Wahlergebnis kontra Burgaufzug: Von li. Sigi Hagl, Elke März-Granda, Annette Weinstock, Andreas Gänsbacher und Dr. Peter Weinstock.
Landshut. 19.55 Uhr: Die Endergebnisse aus allen 72 Wahlbezirken stehen fest. 83,31 Prozent stimmten beim Ratsbegehren gegen die Fortführung des Projekts Burgauf- zug, nur 16,69 Prozent dafür.
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Landshut. 17.30 Uhr. Erste Ergebnisse von den beiden Bürgerentscheiden bringen wir gegen 18.40 Uhr. Die Wahlbeteiligung dürfte deutlich bei über 40 Prozent lie- gen. Seit 15 Uhr hat der Andrang zu den Wahllokakelen enorm zugenommen. Ab 18 Uhr wird in den Wahllokalen öffentlich ausgezählt. Erst wenn beide Bürgerentscheide ausgezählt sind, werden von den Wahllokalen die Ergeb- nisse an das Rathaus weitervermittelt.
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Landshut. Von den 50.300 wahlberechtigten Landshutern ha- ben heute am Wahlsonntag bis 13 Uhr bereits 7.500, das sind ca. 15 Prozent, in den Wahllokalen ihre Stimme zum Bürger- entscheid pro oder kontra Westtangente und zum Ratsbe- gehren pro oder kontra Burgaufzug abgegeben. Dazu kommen die bereits 4.500 Briefwähler (8,9 Proz.).
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Das ist sicherlich auch Balsam für die von kontrover- sen Diskussionen und internen Spannungen gebeu- telte CSU in Stadt und Landkreis Landshut. Nach der jüngsten Umfrage von Emnid steht derzeit die CSU in der Wählergunst so gut da wie schon Jahre nicht mehr. 48 Prozent würden derzeit die Partei von Mi- nisterpräsident Horst Seehofer wählen, die SPD nur 21, die Grünen 10 und die Freien Wähler 8 Prozent.
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Bei der Landshuter CSU (600 Mitglieder) stehen die Zeichen auf Versöhnung. Zumindest was die Stadtrats- fraktion betrifft. Angeblich hat ein ernsthafter Stimmungs- test unter allen 15 Stadträten ergeben, dass acht der 15 Stadträte, also die knappe Mehrheit, gegen einen Aus- schluß der drei CSU-"Rebellen" aus der Fraktion sind.
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Landhut/Kufstein. Die Befürworter eines Burgaufzugs kamen die letzten Wochen an den Infoständen, in den Medien und bei öffentlichen Veranstaltungen kaum oder nur selten zu Wort. Heute (13.10.) rühren Friedrich W. Weimar und Heinrich Karl als Stadtteilsprecher Ost per LZ-An- zeige die Werbetrommel für den Burgauf- zug. Die Anzeige ist wie folgt überschrie- ben: "Attraktion in L.A. - mit der Panora- mabahn auf die Burg Trausnitz."
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Der Bundestagabgeordnete Dr. Wolfgang Götzer (57) ist nur noch ein Jahr im Deutschen Bundestag. Am Dienstag, 16. Oktober, ist er im Rahmen einer Telefon-Hotline-Aktion zu allen Themen der Bundespolitik über die Rufnummer 0800/0915522 gebührenfrei zu errei- chen. Neben Dr. Götzer stehen auch andere CSU-Abgeordnete per Hotline zur Verfügung.
Landshut. Am Sonntag, 14. Oktober, schaut der Rest von Bayern, inclusive München, wieder einmal nach Landshut, wo die "Abstimmung über den "Rampfra- pid" - siehe "Süddeutsche" vom Freitag (12.10.) - ebenso über die Bühne geht wie auch die Abstimmung über das Zig- Millionen-Projekt Westtangete. Die "SZ" widmete in der Freitagausgabe den bei- den Bürgerentscheiden die komplette Aufmacherseite im Bayenteil.
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Bis zum Ende der Briefwahl-Frist (Freitag, 12. Okt., 15 Uhr) haben insgesamt 4.505 der 50.300 wahlberechtigten Landshuter ihre Stimme abgegeben. Das sind 8,9 Prozent.
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Das kommt auch nicht alle Tage vor. Am Donnerstagabend wurde Dr. Thomas Gambke im Rahmen einer offenen Mitgliederversamm- lung einstmmig erneut zum Bundestagskandidaten für den Wahl- kreis 228 Landshut-Kelheim gewählt. Das einmütige Votum ist der wohl beste Start in den Bundestagswahlkampf 2013. Der Landshu- ter Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner hatte den seit 2009 im Bundestag tätigen Dr. Gambke für die Wiederwahl vorgeschlagen. Zuvor gab MdB Gambke einen umfassenden Rechenschaftsbericht über seine bisherige Tätigkeit in Berlin und im Bundeswahlkreis.
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Die Bürgerinitiative Pro Lebensraum Landshut Contra Westtangente ist am Samstag, 13. Oktober, von 10 bis 16 Uhr mit ihrem letzten Infostand vor dem Bür- gerentscheid in der Altstadt vor dem Rathaus vertre- ten. Interessierte Bürger können sich über den aktu- ellen Stand zum Thema Bürgerentscheid am So., 14. Okt., informieren. Weiterhin liegen Informationen über das Vorhaben der Stadt Landshut auf.
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Bis die Stadtwerke Landshut mit Gewinnen aus dem Fernwärme-Projekt rechnen dürfen, vergehen nun doch drei bis vier Jahre mehr als bei der Vorprojektplanung zunächst angenommen. Das verkün- dete Werkleiter Armin Bardelle (Foto) in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag (11.10.) den Stadträten den Werksenats. „Am Ende des dritten Quartals können wir nun eine aktualisierte Prog- nose abgeben", erklärte Bardelle. Während des Umbaus und der Revision rückten in den vergangenen Wochen zahlreiche unvor- hersebare Sachverhalte ans Tageslicht, die bei der Machbar- keitsplanung außen vor blieben.
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Zur heutigen Sitzung des Wekrsenats hat Stadtrat Prof. Dr. Christoph Zeitler noch einen Antrag zur Verbesserung der Auslastung bzw. für eine Steigerung der Besucherzahlen eingebracht. Dier Antrag lautet wie folgt. Der Stadtrat möge beschließen: Die Stadtwerke werden beauftragt, für die nächste Freibadsaison Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität des Stadtbades vorzulegen.
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Landshut. Am Sonntag (14.10.) findet ein doppelter Bürgerentscheid statt. Es geht um das Jahrhudnertprojekt Westtangente und um den oberirdischen Burgaufzug. Bis heute, Do. (11.40 Uhr) , haben bereits 4.373 ihr Stimme per Briefwahl abgegeben. Nach Auskunft des Wahlamts beträgt die Zahl der Wahlberechtigten aktuell 50.350. Also haben bisher 8.7 Prozent per Briefwahl abgestimmt.
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Landshut. Vor kurzem trafen sich der Vorstand (Vorsitzen- der: Thomas Haslinger - Foto) und einige Neumitglieder der Jungen Union (JU), um über die aktuelle Tagespolitik in der Stadt und die kommenden Wahlen 2013 zu spre- chen. Auch CSU-Kreisvorsitzender Helmut Radlmeier und CSU-Fraktionsgeschäftsführer Helge Teuscher waren dabei. Die JU unterstützt einstimmig die Bewerbung von Radlmeier als Landtagskandidat für den Wahlkreis 204 (Landshut).
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