Landshut - pm (09.03.2023) Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden und einem als respektlos empfundenen Angebot der Arbeitgeberseite werden ab sofort auch in Niederbayern die Warnstreiks intensiviert. Kommende Woche treten das Klinikum Landshut, die Stadtverwaltung, die Stadtwerke, die Rentenversicherung, das BKH und weitere in den Ausstand:
14. März: Landshut - Klinikum Landshut und Bezirkskrankenhaus (BKH) Landshut
Am bundesweiten Branchenstreiktag der Gesundheitsbranche beteiligen sich in Niederbayern in Landshut das Klinikum und BKH und beginnen am Dienstag, den 14.03.2023, mit einem zweitägigen Warnstreik. Die Kolleginnen und Kollegen treffen sich um 9.00 Uhr zur Kundgebung vor dem Klinikum in Landshut. Unterstützt werden sie von kleinen Delegationen der Stadt, den Stadtwerken, AWO Seniorenheim und der Deutschen Rentenversicherung.
Im Vorfeld des Klinikstreiks wurde durch ver.di die Notfallversorgung der Bevölkerung über eine Notdienstvereinbarung sichergestellt.
15. März: Landshut – Stadt Landshut, Stadtwerke Landshut, Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Klinikum Landshut, BKH Landshut, Markt Altdorf und weitere
Am Mittwoch werden weitere Teile des öffentlichen Dienstes in und um Landshut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Hauptakteure dieses Streiktages werden Beschäftigte der Stadt Landshut (inklusive städtische Kitas), der Stadtwerke Landshut, des Klinikums Landshut und der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd sein. Die Kolleginnen und Kollegen werden unterstützt von Beschäftigten des BKH Landshut, aus dem Markt Altdorf und von weiteren Dienststellen.
Die Beschäftigten werden mit zwei Demozügen, von den Stadtwerken bzw. dem Klinikum Landshut aus, zum Rathaus in die Altstadt ziehen. Dort findet ab 10.15 Uhr eine Kundgebung statt.