Landshut (01.10.2016) Am Donnerstag, 06.10.2016, findet die letzte Station der Stadtteiltour mit Gesprächen auf dem roten Sofa im Stadtteil Auloh (Ecke Werraweg/Neißestraße) von 16 bis 18 Uhr statt. Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die OB-Kandidatin Patricia Steinberger persönlich kennenzulernen und mit ihr kommunalpolitische Themen zu diskutieren.
Bei den bisherigen Terminen, die immer rege mit 30-40 Bürgern besucht wurden, und den anschließenden vielen Hausbesuchen in dem jeweiligen Stadtteil deckten sich neben einigen örtlichen Problemen die Fragen unserer Bürgerinnen und Bürger. Wie soll das Wohnungsproblem gelöst werden und was können wir gegen die vielen Staus tun? Wie geht es mit dem Sanierungsstau an unseren Schulen weiter und wie soll die Stadt dies alles finanziell schultern? Hierfür hat die SPD-Kandidatin die Antworten parat, denn mit einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft kann eine große Erleichterung auf dem Wohnungsmarkt erreicht werden, die Finanzierung kann mit Krediten zum jetzigen Niedrigzinsniveau erfolgen, die sich durch die Mieteinnahmen amortisieren würden und eben auch der Inanspruchnahme von Ausschüttungen durch die Sparkasse, bei der die Stadt Landshut die Trägerschaft über 33 % inne hat. Die Schulen müssen kontinuierlich saniert werden. Hier darf nicht gespart werden und es darf keine Unterbrechung der Maßnahmen geben, denn diese Investitionen sind Investitionen in unsere Zukunft, in die Kinder. Straßensanierungen sollten ebenfalls kontinuierlich stattfinden und nicht an zwanzig Stellen auf einmal. Hier muss eine bessere Koordinierung, auch mit den staatlichen Baubehörden erfolgen. Die Bürgerinnen und Bürger können nachvollziehbar nicht verstehen, dass zu vielen Stellen gleichzeitig gebaut und saniert wird. Das Thema der Kinderbetreuungssituation wurde auch immer wieder angesprochen. Hier würde sich Frau Steinberger ebenfalls massiv für den Ausbau einsetzen und vor allem für modernere Öffnungszeiten, damit Eltern beruhigt ihrer Berufstätigkeit nachgehen können. Wichtig sei für eine solide Finanzierung das maßvolle Umgehen mit Einnahmen und vor allem mit Mehreinnahmen, denn hier solle nicht alles für Schuldenabbau verwendet werden. 50 % für Schuldenabbau und 50 % für Investitionen, so hätte man auch schon in der Vergangenheit mehr für unsere Stadt und ihre BürgerInnen tun können.