Landshut (15.05.20179 Die Vertreterinnen der AsF-Niederbayern (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratische Frauen) mit ihrer stellvertretenden Vorsitzenden Bettina Blöhm und der frauenpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL ließen es sich nicht nehmen, der designierten Parteivorsitzenden der BayernSPD Natascha Kohnen (i.B. 4. v. re.) bei einem Treffen in Landshut zu ihrem klarem Votum zu gratulieren.
Im Gespräch mit den Frauen stellte Natascha Kohnen das Thema „Zeit“ in den Mittelpunkt. Das betreffe alle Bürgerinnen und Bürger und zwar über Generationen hinweg. Gerade Familien wünschen sich mehr Zeit für ihre Kinder, den Partner oder sich selbst in einem durchgetakteten Berufsalltag. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung habe ergeben, dass sich die Menschen auch mehr Zeit für Ehrenämter, Zeit für das Vereinsleben wünschen. Besonders interessierten sich die niederbayerischen SPD Frauen für das Modell der Familienarbeitszeit, mit dem Eltern mehr Zeit für ihre Kinder haben können, ohne gravierende Einschnitte im Einkommen erleben zu müssen, die sich dann negativ auf die Rente auswirken. Gerade die Niederbayerinnen haben im Landesdurchschnitt die niedrigsten Renten, wies die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller auf ein Problem hin, dass durch lange Erwerbsunterbrechungen, Teilzeitarbeit und Minijobs verschärft werde.