Landshut (29.06.2017) Am Montagnachmittag, 10. Juli, entscheidet eine Jury, wer den Kulturpreis der Stadt Landshut 2017 erhält. Der Kulturpreis wird heuer zum dritten Mal vergeben. Bisherige Preisträger waren der Musiker Herbert Gill und der Schauspieler Jochen Decker. In diesem Jahr wurden die Schriftstellerin und Übersetzerin Mirjam Pressler, der Fotograf Peter Litvai und ...
die Galerie in Bewegung e.V. mit (von links) Frank Steinberger, Susi Damböck, Hermann Damböck, Angelika Obermeier, Herbert Obermeier und Fritz Schindele ausgewählt und zwar vom sogenannten Auswahlausschuss, der der Jury vorgeschaltet ist und aus je einem Vertreter der Stadtverwaltung, der Musikschule, der Stadtbücherei, des Stadttheaters, des Kunstvereins Landshut und der Neuen Galerie Landshut besteht. Die Jury wird aus den Dreien jene Person oder Gruppe bestimmen, die für ihre „besonderen Leistungen im kulturellen Bereich“, so ist es in den Richtlinien zur Vergabe des Preises formuliert, mit dem Preis ausgezeichnet wird.
Den Preisträger erwarten 3.000 Euro Preisgeld, das auch dieses Jahr wieder von den Stadtwerken Landshut gesponsert wird. „Mit dem Kulturpreis möchten wir Künstler würdigen, die für die Stadtgesellschaft bereichernde Impulse setzen, indem sie zum Nachdenken anregen und ihr Publikum animieren, gewohnte Blickwinkel einmal zu wechseln und Neues im Vertrauten zu entdecken“, sagt Werkleiter Armin Bardelle.
Die Jury wird von Stadtdirektor Andreas Bohmeyer moderiert. Folgende Personen sind dieses Jahr stimmberechtigte Jurymitglieder: Oberbürgermeister Alexander Putz, der Leiter der Stadtwerke, Armin Bardelle, die Kulturbeauftragte der Stadt, Uta Spies, die Stadträte Helmut Radlmeier, Anke Humpeneder-Graf, Maria Haucke, Hermann Metzger, Dr. Maria E. Fick, Robert Mader sowie der Leiter der Museen der Stadt, Dr. Franz Niehoff, Michael Orth von „Dynamo Kurzfilm“, Jörg W. Ludwig vom „Kunstraum LAProjects“, Peter Haarpaintner von „Freunde der Musik Landshut“.