Landshut (08.07.2017) Das zweite LaHo-Wochenende: Schon am Donnerstag und Freitag war die Altstadt jeweils in den Abenstunden mit überall feiernden Besuchern total gefüllt. Heute, Samstag, strömten schon in den Morgenstunden die LaHo-Fans zu Tausenden in die Altstadt. Und immer mitten drin stets aufmerksame und freundliche, zumeist jüngere Polizeikräfte in kleineren Gruppen, die meisten schon in den chicken neuen dunkelblauen Uniformen, einige aber noch in den "alten" grünen Uniformen.
Kein freier Platz mehr heute, Samstag, schon in den frühen Nachmittagsstunden auf den Tribühnen der Altstadt ... bis um 16.35 Uhr der Regen kam.
Im heutigen offiziellen Polizeibericht findet sich keine einzige Meldung über irgend eine Auffälligkeit während der Landshuter Hochzeit. Ein großes Thema war abseits der LaHo der immense Polizeieinsatz mit über 20.000 Uniformtierten, mit Wasserwerfern usw. beim G20-Gipfel in Hamburg. Dort kam es vor allem in Wohnsiedlungen zu extremen Ausschreitungen: Geschäfte wurden geplündert, zahlreiche Autos angezündet. Ein Horrornacht in der Millionenstadt. Der Regierende Bürgermeister von Hamburg, Olav Scholz und Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigten sich tief betroffen.
Die markanten Sicherheitsvorkehrungen in Landshut am ersten Umzug-Sonntag werden auch lebhaft diskutiert. Da und dort kam es deshalb - wie z.B. in der Alten Bergstaße - zu langen Staus. Und... die LaHo konzentriert sich fast nur auf die Altstadt. In den Seitenstraßen (Kirchgasse, Rosen-, Gras- und Herrengasse) In der Länd oder in der Neustadt herrscht Tristesse. Alles strömt unentwegt zur großen Event-"Freilichtbühne" Altstadt. Nur dort werden auch die entsprechenden Umsätze erzielt.