Landshut (22.10.2018) Am Mittwoch, 24. Oktober, findet ab 14.30 Uhr im Klinikum Landshut der inzwischen elfte Informationstag für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt. Veranstaltungsort ist der Raum Hammerbach. Fast jährlich bietet das interdisziplinäre Brustkrebszentrum am Klinikum einen aktuellen Überblick über Diagnostik, Möglichkeiten der operativen und medikamentösen Therapie sowie über Wirkungen und Nebenwirkungen der Behandlung. Insgesamt acht Vorträge stehen auf dem Programm. Im ersten Teil der Veranstaltung berichtet Dr. Ingo Bauerfeind (Foto), Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum, über Aktuelles zur Diagnostik und Therapie von Brustkrebs.
Danach geht Prof. Dr. Nina Ditsch, Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Campus Großhadern, in ihrem Vortrag der Frage „Alle nur genetisch?“ nach.
„Wie gefährlich ist die Strahlentherapie?“ beantwortet anschließend Dr. Hans-Joachim Wypior, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum.
Über Langzeitnebenwirkungen nach einer medikamentösen Therapie informiert danach Renate Haidinger, Vorsitzende des Vereins Brustkrebs Deutschland. Dazu stellt sie Ergebnisse einer Umfrage unter Patientinnen vor.
Nach einer kurzen Pause geht es im zweiten Teil um „Haut und Schleimhäute bei Chemotherapie und Bestrahlung“. Referentin ist Regine Meyer, Fach-Pharmazeutisch-technischen Assistentin für Dermopharmazie aus München.
Warum während der medikamentösen Therapie Blutabnahmen so wichtig sind, erläutert danach Dr. Heiko Merkle, Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie undPalliativmedizin am Klinikum.
Über Chemotherapie und taube Füße und Hände (Polyneuropathie) spricht im Anschluss Sybill Michalesen, Fachschwester für Onkologie und Breast Care Nurse am Klinikum Landshut.
Der letzte Vortrag von Psychoonkologin Britta Schubert handelt von psychoonkologische Problemen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.