Landshut - pm (28.06.2019) Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Das Klinikum Landshut macht sich im Rahmen der Kampagne „Herzenssache Lebenszeit“ erneut für Prävention stark. Am Montag, 1. Juli, stehen die Experten des Klinikums an einem Infobus vor dem Rathaus von 10 bis 14 Uhr für Fragen rund um die Themen Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Verfügung.
Auf seiner Tour macht der rote amerikanische Schulbus der „Herzenssache Lebenszeit“ am 1. Juli auch in Landshut Halt. Die Besucher können sich vor Ort kostenlos Blutdruck und Blutzuckerwerte messen lassen Foto: Klinikum Am 1. Juli hält der rote Infobus der Aufklärungsinitiative in Landshut. Vor Ort sind Experten aus den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Diabetologie, Nierenheilkunde, Neurologie und Notfallmedizin. Interessierte haben hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch den Fachärzten Fragen zu stellen und ihr Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Schlaganfall testen zu lassen.
Die Besucher können sich außerdem von Pflegekräften des Klinikums kostenlos Blutdruck und Blutzuckerwerte messen lassen. Von 11 bis 12 Uhr wird Notaufnahme-Chefarzt Oliver
Zorn mit der pflegerischen Leiterin Mandy Grätz an einer Übungspuppe demonstrieren, wie eine Herzdruckmassage bei einem akuten Herzstillstand durchgeführt wird. Außerdem wird der richtige Umgang mit einem Defibrillator gezeigt, wie er inzwischen häufig in öffentlichen Einrichtungen hängt. Damit möchten sie Ängste nehmen, im Ernstfall etwas falsch zu machen. Die Logopädin Christel Walter vom Landshute6r Schlaganfallbüro informiert über die Behandlung von Sprachstörungen nach einem Schlaganfall und die Selbsthilfegruppe. Zudem berät die Leiterin des Herzbüros am Klinikum, Christine Weinzierl, rund um kardiologische Erkrankungen.
Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren, darunter Vorhofflimmern, eine häufig zu spät diagnostizierte Herzrhythmusstörung.