Landshut (28.02.2018) Die Wanderausstellung „Freiheit und ich“ der Nemetschek Stiftung lädt Bürgerinnen und Bürger ein, die Freiheitsrechte neu zu entdecken. Vom 01. bis 27. März 2018 macht die Wanderausstellung Station im Barockfoyer der Volkshochschule Landshut, Ländgasse 41. Wie wirken sie sich aus? Was bedeuten sie für jeden einzelnen von uns?
Die Wanderausstellung „Freiheit und ich“ lädt Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene ein, sich an der in Deutschland und Europa so aktuellen Debatte über die Freiheitsrechte zu beteiligen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung „Freiheit und ich“ stehen die im Grundgesetz verankerten Freiheitsrechte. Der Blick der Besucher wird dabei vor allem auf das Spannungsverhältnis zwischen der Ausübung und der Einschränkung von Freiheit gelenkt und darauf, dass im alltäglichen Zusammenleben immer auch vielfältige und oftmals widerstreitende Interessen aufeinandertreffen.
An fünf Stationen können sich Jung und Alt mit unterschiedlichen Aspekten von Freiheit auseinandersetzen, gemeinsam diskutieren und die eigene Haltung reflektieren. Scheinbare Selbstverständlichkeiten wie Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit oder Glaubensfreiheit werden in Frage gestellt, wodurch sich Raum für neue Blickwinkel eröffnet. Mitmach-Aktionen lassen die Meinung der Besucher zum Teil der Ausstellung werden. So entsteht an jedem Ausstellungsort ein individuelles Bild von Freiheit.
Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 09:00-20:00 Uhr und am Samstag von 09:00-14:00 Uhr besucht werden. . Der Eintritt ist frei. Schulen und Bildungsstätten können für die Besichtigung bzw. die Arbeit mit dem Schulungsmaterial unter Tel. 0871 922-521 einen Termin vereinbaren. Auf der Website www.freiheit-und-ich.de findet man die aktuellen Stationen der Ausstellung sowie weitere Informationen
Über die Nemetschek Stiftung
Die Nemetschek Stiftung ist eine unabhängige, überparteiliche und gemeinnützige Stiftung, die mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur demokratischen Kultur in Deutschland leisten will. Die Stiftung ist vorwiegend operativ tätig, indem sie innovative Projektideen entwickelt, neue Wege erprobt, nach ungewohnten Blickwinkeln sucht und überraschende Querbezüge schafft, um attraktive Zugänge zu gesellschaftlich relevanten Themen anzubieten.