Oberbürgermeister Hans Rampf (Mitte) hat vergangene Woche den ersten Elektro-Kleintransporter und vier weitere Kleinkommunalfahrzeuge an den Amtsleiter der Bauamtlichen Betriebe, Markus Ellmann (links), sowie Mitarbeiter Lothar Windbichler (rechts) übergeben und wünschte allzeit einen unfallfreien Einsatz.
Steigende Reparatur- und Wartungskosten führten zu der Entscheidung, die Bauamtlichen Betriebe mit neuen Kleintransportern mit Heckkipperfunktion für die Straßenreinigung, den Winterdienst sowie den Straßen- und Wegebau auszustatten. Nach verschiedenen Testversuchen, informierte Ellmann, habe man sich für einen „MEGA-E-Worker" (Mitte) von ISEKI mit einer Reichweite bis zu 100 Kilometer entschieden, der nun seine Bewährungsprobe antritt. „Wir sind davon überzeugt, dass der E-Worker insbesondere beim Einsatz im Kernstadtbereich auch Freunde unter den Stadt- und Café-Besuchern findet, da das E-Fahrzeug weder Abgase, Feinstaub noch Lärm produziert", so Ellmann. Dies, ergänzte der Amtsleiter, sei der erste Schritt in die E- Mobilität bei den Bauamtlichen Betrieben – weitere werden folgen. Die rasante Entwicklung auf dem Markt der E-Mobilität biete immer mehr Möglichkeiten zukunftsorientierte und ressourcenschonende Technologien wirtschaftlich einzusetzen.
„Derzeit prüfen wir weitere Einsatzmöglichkeiten alternativer Technologien", sagte Ellmann. Erfreulich sei auch, dass der E-Worker zunächst auf zehn Jahre steuerbefreit ist. Für die Stadtrandgebiete und die weitläufigen Außenbezirke wurden zudem vier konventionelle Kleintransporter mit Heckkipper der Euro-5-Norm und 52-Kilowatt-Leistung angeschafft. Die in die Jahre gekommenen Kleinkommunalfahrzeuge aus den Jahren 2002 und 2004 mit einer Laufleistung von circa 200.000 Stadtkilometern wurden trotz intensiver Wartung immer anfälliger, was in zwei Fällen sogar mit einem Motorschaden endete.
Foto oben: Stadt Landshut