Noch bis Freitag, 18. Dezember 2015, läuft die Datenerhebung der Strom-, Gas- und Wasserzähler im Netzgebiet der Stadtwerke Landshut. Kunden können die Daten entweder über die erhaltene Ablesekarte per Post oder über das Online-Kundenportal übermitteln. Außerdem sind im Stadtgebiet wieder Mitarbeiter der Stadtwerke Landshut unterwegs, um die Zähler vor Ort abzulesen.
Kunden, die keine Ablesekarten zum Selbstablesen ihrer Zählerstände erhalten haben, bitten die Stadtwerke Landshut, den Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Landshut können sich mit einem Stadtwerke-Ausweis legitimieren und haben eine blaue Weste mit Stadtwerke-Logo an. Sie kassieren keine Gelder oder Gebühren und bieten keine anderen Stromverträge an.
Die Zählerdaten werden tagesgenau erfasst, und der bis zum Ablesetag festgestellte Verbrauch wird anschließend zum 31.12.15 hochgerechnet. Auf der Jahresverbrauchsabrechnung stehen dann der abgelesende Zählerstand und der hochgerechnete Stand unter dem Stichwort „geschätzt“.
Zum Ende des Jahres ermitteln die Stadtwerke Landshut jedes Jahr anhand der Zählerdaten den Energie- und Wasser-Jahresverbrauch der Haushalte. Die dazugehörigen Jahresabrechnungen werden dann Mitte Januar 2016 per Post versendet.
Je nach Höhe des Verbrauchs ergibt sich eine Gutschrift oder Nachzahlung. Die Verbrauchsdaten von 2015 bilden die Grundlage für die Berechnung der Abschlagsraten für 2016. Ende 2016 wird dann der tatsächliche Verbrauch nach Ablesung der Zähler erneut verrechnet. Ziel dabei ist, die Abschlagsraten so an den Verbrauch anzupassen, dass die nächste Abrechnung im Jahr 2016 möglichst ausgeglichen ist.
Die Stadtwerke sind als Netzbetreiber darüber hinaus gesetzlich verpflichtet, auch bei Bürgern, die keine Energie von den Stadtwerken Landshut beziehen, einmal im Jahr selbst eine Ablesung vorzunehmen. Diesen Ablesewert senden die Stadtwerke dann an den betreffenden Energielieferanten.