Landshut (02.01.2016) Schon bald kann der erste Spatenstich durch die NaBau eG für das "Haus an der Isar" mit 22 Wohneinheiten (47 bis 103 qm) erfolgen. Ein Projekt in der Größenordnung von 5,2 Millionen Euro. Am Montag (1. Februar) wurde es im Rathaus vorgestellt. Schon im Herbst 2017 wird die Wohnanlage auf Genossenschaftsbasis bezugsfertig sein. Ein Teil der Wohnungen (9) ist geförderter Wohnraum.
Die Miete bei den nicht geförderten Wohnungen liegt bei 8,70 €uro pro qm, zuzüglich 1,80 €uro für Nebenkosten. Bei den durch staatliche Mittel gefördeten Wohnungen beträgt die Miete pro qm sogar nur 4,50 bis 6.50 Euro. Der Stellplatz kostet 30 Euro, im Carport 50 Euro. Die künftigen Mieter sind als Genossenschaftsmitglieder - alle Altergruppen, viele diverse Berufe - von Anfang an in die Planungen einbezogen. Die Wohnanlage bekommt sogar einen Gemeinschaftsraum für alle Mieter. Alle haben ein dauerhaftes und vererbbares Nutzungsrecht an ihrer jeweiligen Wohnung.
An der Präsentation nahmen auch Oberbürgermeister Hans Rampf (4.v.li.) und Baudirktor Johannes Doll (3.v. li.) teil. Die Stadt stellt für das Projekt kostengünstig ein Baugelände in Schönbrunn zur Verfügung. Besonders erfreut zeigte sich Maria Bruckbauer (5.v.li.) als Sprecherin der GeWoSchoen Landshut. Sie bezeichnete die Wohnanlage sogar euphorisch als "ein Leuchtturmprojekt" für Landshut. Sie lobte die aufgeschlossenen Partner in Politik und Verwaltung. Die Sachgebietsleiterin Wohnungswesen der Regierung von Niederbayern, Doris Reuschl (6.v.li.) konnte berichten, dass für neun Wohnungen des Projekts zinsgünstige Darlehen über 1,1 Mio. Euro sowie ein Zuschuss über 115.000 Euro genehmigt wurden. So können auch Haushalte mit kleineren und mittleren Einkommen zum Zug kommen.
Architektin des Wohnprojekts ist Roswitha Nähbauer (2.v.re.) von Architektur Zwischenräume in München. Sie freut sich wie auch der örtliche Bauleiter Bernhard Paringer (re. im Bild) auf die jetzt folgende "spannende Bauphase". Zudem sei es gelungen, die Wohnanlage in den bestehenden Bebauungsplan einzufügen.
Die besonders gute Nachricht zum Schluss: Es stehen noch zwei, drei Wohnungen in diesem Musterprojekt für gemeinschaftliches Wohnen für neue Interessenten zur Vergügung. Auskunft erteilt Maria Bruckbauer, Sprecherin der GeWoSchoen Landshut, unter Tel. 0871/273676 - mobil: 01705019386 - /hs Foto Hermann Schnall