7. Oktober: Preisverleihung im Salzstadel mit buntem Programm des Jugendleseclubs
Landshut (30.09.2016) Zum achten Mal findet am Freitag, 7. Oktober, um 18.30 Uhr, im Salzstadel, die Verleihung des Landshuter Jugendbuchpreises statt. Sie wird von einem vom Jugendleseclub der Stadtbücherei zusammengestellten bunten Programm umrahmt.
Die Begrüßung übernimmt Oberbürgermeister Hans Rampf. Unter anderem ist der Münchener Autor und Poetry-Slammer Jaromir Konecny mit einem Beitrag zu Gast. Der Siegertitel wird von Leseclubmitgliedern szenisch dargestellt und zum Abschluss werden Preise an die teilnehmenden Schüler verlost.
Vor einigen Jahren haben sich die Mitglieder des Jugendleseclubs der Stadtbücherei ein Konzept für einen Landshuter Jugendbuchpreis überlegt, es ausgearbeitet und umgesetzt: Bei „Auserlesen“ handelt es sich um einen Preis, der vom Leseclub und von Schülern der Jahrgangsstufen sieben bis zehn an die drei besten Jugendbücher des Vorjahres vergeben wird.
Seit vielen Jahren stellt der Leseclub unter dem Motto „Auserlesen“ einmal jährlich eine Auswahlliste der besten Jugendbücher des Jahres zusammen. Diese Auswahl dient als Nominierungsliste für den Preis. Mitglieder des Jugendleseclubs stellten in insgesamt 15 Klassen in sieben verschiedenen Schulen Jugendlichen die 15 Titel der Liste vor. Die Bücherkisten waren von März bis Juli 2016 jeweils drei bis vier Wochen lang in den Klassen. Auch in den städtischen Büchereien im Salzstadel und in der Weilerstraße lagen die Bücher aus. Anhand von Bewertungsbögen, die Anfang August ausgewertet wurden, bestimmten die Schüler die Favoriten. Insgesamt wurden 365 Bewertungsbögen abgegeben.
Mit dieser Aktion will der Jugendleseclub der Stadtbücherei eine Alternative zur traditionellen Schullektüre schaffen und eine leserorientierte Literaturförderung betreiben.
Schirmherrin des Projekts ist die Landshuter Autorin und Übersetzerin Mirjam Pressler, die an der Abschlussveranstaltung teilnehmen wird.
Im Bild oben: Der Jugendleseclub stellt in der Stadtbücherei Weilerstraße das Plakat zur Preisverleihung vor.
Foto Stadt Landshut