Von links Prof. Dr. Palme, Stefan Gruber (Grüne), Willi Hess, Helmut Radlmeier (CSU), Robert Gewies, Maria Haucke (SPD)
Landshut (05.12.2016) Da war wohl heute, Montag (15 Uhr). eine historische Stunde als sich Vertreter der Stadtratsfraktionen von CSU, Grünen und SPD zu einer gemeinsamen Pressekonferenz im "Augustiner" trafen. Die Zielsetzung: Das Projekt Stadttheater-Sanierung im Bernlochnerkomplex gemeinsam, fraktionsübergreifend möglichst schnell auf den Weg bringen. Dafür sollen bereits im Haushaltsjahr 2017 erste Gelder für die notwendigen Vorausplanungen eingesetzt werden.
Stadtrat Willi Hess hatte die Idee zu diesem zweckgebundenen Dreierbündnis. Seine 14 Fraktionsmitglieder stimmten zu. Hess war mit MdL Helmut Radlmeier gekommen, der ja auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender ist. Für die Grünen waren stellvertretender Fraktionschef Stefan Gruber und Stadtrat Prof. Dr. Palme dabei sowie für die SPD Fraktionschef Robert Gewies und Stadträtin Maria Haucke, die seit vielen Jahren Mitglied des Verwaltungsrats beim Zweckverband Landestheater Niederbayern ist. Ab 2019 sollen die eigentlichen Sanierungsarbeiten beginnen können. Bis dahin müssten alle Planungen fix sein, damit die Staatsregierung die zugesagten Finanzmitel (75 % der förderfähigen Kosten) bereitstellen kann. Gewies rechnet mit Gesamtkosten von 30 Millionen Euro für das "neue" Stadttheather, davon sollten ca. 60 % zuschussfähig sein. Also müßte die Stadt 12 Millionen selbst aufbringen. /hs -
Foto Hermann Schnall