Region Landshut (31.07.2018) Man möchte es kaum glauben, aber die Verdienstmöglichkeiten in der Region Landshut - das sind die Stadt Landshut sowie die Landkreise Landshut, Dingofling-Landau und Rottal-Inn, sind sehr unterschiedlich. Spitzenreiter ist mit Abstand der BMW-Landkreis Dingolfing-Landau, Schlusslicht der Landkreis Rottal Inn.
Bayenweit sind Ingolstadt, Erlangen und der Landkris München mit jeweils mehr als 4.000 Euro Monatseinkommen die Spitzenreiter in Bayern.
Die Arbeitsagentur Landshut-Pfarrkichen meldete am Dienstag (31.07.) mit dem Arbeitsmarktbericht für Juii 2018 auch die Einkommensverdienste:
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen verdiente ein Vollzeitbeschäftigter Ende letzten Jahres durchschnittlich 3.200 Euro. Damit liegt das Einkommen in der Region etwas unter dem bayerischen Wert von 3.345 Euro und unter dem westdeutschen Durchschnitt von 3.339 Euro.
Regional zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede: In Bayern verdienen Vollzeitbeschäftigte in Ingolstadt, in der Stadt Erlangen sowie im Landkreis und in der Stadt München mit einem Einkommen von mehr als 4.000 Euro am meisten. Im Agenturbezirk Landshut-Pfarrkirchen ist der Verdienst mit 3.911 Euro im Landkreis Dingolfing-Landau am höchsten, dahinter folgt - mit großem Abstand - die Stadt Landshut mit 3.140 Euro, der Landkreis Landshut mit 3.096 und der Landkreis Rottal-Inn mit 2.796 Euro.
Neben diesen regionalen Unterschieden spielt die Qualifikation eine entscheidende Rolle für das Gehalt. Sie zahlt sich beim Blick auf den Gehaltszettel im wahrsten Sinne des Wortes aus.
„In unserer Region verdienen sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte mit einem Berufsabschluss über 37 Prozent mehr als Ungelernte. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist somit nicht nur die beste Arbeitslosenversicherung, sie ist auch ein Garant für einen besseren Verdienst“, gab Eva-Maria Kelch anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Entgeltstatistik bekannt