Wie die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, dem Stimmkreisabgeordneten Helmut Radlmeier (CSU) jetzt mitteilte, wird die Bettenzahl im Klinikum Landshut von 500 auf 520 erhöht. Diese Bettenzahl werde auch den geplanten Sanierungsmaßnahmen zugrunde gelegt.
MdL Radlmeier, der kürzlich die Ministerin bei ihrem Besuch im Landshuter Klinikum begleitete, begrüßte die erneute Erhöhung der Bettenzahl, wurden diese doch bereits im vergangenen Jahr auf 500 aufgestockt. „Dies unterstreicht erneut die Bedeutung der regionalen, medizinischen Schwerpunktversorgung."
Die gute Auslastung des Klinikums sei ähnlich wie in anderen Häusern im Freistaat Beleg für eine hochwertige Krankenhausversorgung, so Radlmeier, der Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags sowie im Landesgesundheitsrat ist.
Ministerin Huml ergänzte, dass ihr Ministerium mit der Erhöhung der Bettenzahl an vier Kliniken, neben Landshut wurden die Kapazitäten in Kulmbach, Passau und Straubing erhöht, die „Weichen für eine zukunftsfeste Krankenhausversorgung" in den betroffenen Regionen gestellt worden seien. Den größten Zuwachs verzeichnet im Übrigen das Klinikum Passau mit 40 neu bewilligten Betten, auf nun insgesamt 706. Diese so genannten „Krankenhäuser der zweiten Versorgungsstufe" hätten die Aufgabe, bei der Diagnose und Therapie von Patienten überörtliche Schwerpunktaufgaben zu übernehmen. Die Schwerpunktversorger zeichneten sich dabei sowohl durch ein breites als auch ein spezialisiertes Versorgungsangebot aus.