Vor dem Ersten Spatenstich von links Bauamtsleiter Reinhard Piper, Hochschulkanzler Prof. Johann Risz, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Hochschul-Präsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Staatssekretär Bernd Sibler, Oberbürgermeister Hans Rampf, Landrat Peter Dreier, MdL Helmut Radlmeier und MdL Ruth Müller.
Das sind die schöneren Tage für lokale wie überregionle Politiker, wenn es heißt fertigmachen zum Ersten Spatenstich. Heute war es bei der Landshuter Hochschule draußen in Schönbunn soweit. Um 9.30 Uhr bereits war ein Festakt mit Erstem Spatenstich für zwei neue große Hörsale und ein Verwaltungsgebäude mit 30 Büros angesagt. Ein neuer knallroter Blickfang am Eingang zum Campus soll entstehen.
Staatssekretär Bernd Sibler vor einer Fotomontage des neuen geplanten attraktiven Gebäudes am Eingang zum Hochschul-Campus.
Die Fertigstellung ist für 2017 vorgsehen. Dann ist Oberbürgermeister Hans Rampf, der heute ebenso mit dabei war wie Landrat Peter Dreier, nicht mehr im Amt. Regierungspräsident Heinz Grunwald verzichtete sogar auf ein eigenes Grußwort, er war in Terminnot. Ein heißer Tag, aber wir erlebten lauter bestens gelaunte Fest- und Ehrengäste, darunter Kultusstaatssekretär Bernd Sibler aus Plattling, MdL Helmut Rdlmeier, MdL Ruth Müller sowie die Stadträte Robert Gewies und Robrt Neuhauer, Willi Hess und Anke Humpeneder-Graf.
An die 80 Gäste nahmen am Festakt mit Erstem Spatenstich teil. Vorn links Präsident Dr. Karl Stoffel. Carolin Eberl umrahmte als Flötistin die Veranstaltung.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel sprach in seiner Begrüßungsrede vor ca. 80 Besuchern von einem "Fundament für die Zukunft". Für neun Millionen Euro werde der vom Wiener Archtekturbüro pos archtekten ZT gmbH geplante Neubau mit Flachdach (zum Verweilen9 - 30 Büroarbeitsplätze auf 1.300 Quadratmeter, zwie Hörsäle sowie fünf Seminarräume. Auch ein repräsentatives Foyer ist vorgesehen.
"Die Studiernenden sind hier besten für die Zukunft gerüstet", so Staatssekretär Bernd Sibler. "Die Hochschule Landshut ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte". In der Tat hat sich die Zahl de Studierenden seit 2007 von 2.700 auf jetzt 5.400 vrdoppelt. Und das dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Landrat Peter Dreier sprach mit Blick auf die höchst erfreuliche Entwicklung der Hochschule vor allem seit Prof. Dr. Stoffel Präsdient ist, von einem "bedeutenden Pfund für die ganze Bildungsregion". Oberbürgermeister Hans Rampf kündigte weitere Bemühungen - "werden Bauern aufreißen" - für die Ausweisung zusätzlicher Parkplätze an.
Der Leiter des Staatlichen Bauamts, Reinhold Piper, versprach einen zügigen Baufortschritt un die Einweihung schon 2017.
Für die musikalische Umrahmung sorgte gekonnt und mit viel Beifall bedacht als Flötistin Carolin Eberl, bildhübsche Forschungsreferentin der Hochschule. - /hs