Zu den Meldungen über ein 2,7 Milliarden Euro Straßensanierungsprogramm und Straßenneubaupläne der Bundesregierung erklärt Dr. Thomas Gambke, Mittelstandbeauftragter Bündnis 90/Die Grünen: „Dobrindt versetzt der B15neu als überregionale Autobahnverbindung von Regensburg nach Rosenheim endgültig den Todesstoß.
Mit dem jetzt zur schnellen Umsetzung aufgenommenen Weiterbau der zweispurigen Westumgehung Rosenheim ist klar: die B15neu als Autobahn ist gestorben. Denn die Westumgehung Rosenheim kann aus bautechnischen Gründen nicht auf 4 Spuren erweitert werden“, so Dr. Thomas Gambke.
„Damit sollte auch in Landshut nun endlich ein Umdenken einsetzen: Eine zügige Planung und Umsetzung einer Umgehung Landshuts im Osten muss zügig starten, zweispurig und in der Verkehrsführung angepasst auf die regionalen Besonderheiten. Die stau- und lärmgeplagten Bürgerinnen und Bürger Landshuts und seiner Umgebung müssen endlich entlastet werden“, so Gambke.
„Priorität haben Umfahrungen von Städten und Gemeinden entlang der B15 in enger Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokal und regional Verantwortlichen. Ganz besonders für Landshut gilt: die Trasse muss in Abwägung der vier wichtigen Aspekte Ökologie, Kosten, verkehrliche Wirkung und Auswirkung für die Anwohner entwickelt werden.“