Landshut. Die Hotel- und Gaststättenbranche hat mit immer mehr Schwierigkeiten zu kämpfen, täglich schließen allein in Bayern dutzende Wirtshäuser für immer ihre Türen. "Mit den Wirtshäusern verlieren die Dörfer auch den gesellschaftlichen Mittelpunkt. So kann es nicht weitergehen.
Die ständig zunehmende Bürokratie muss gestoppt werden, damit die Gastlichkeit in Bayern Zukunft hat!" sagt der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger. Konkret fordern die FREIEN WÄHLER eine grundlegende Überarbeitung der schwarz-roten Mindestlohnbürokratie und der Dokumentationspflichten, welche in der Gastbranche derzeit völlig unpraktikabel gehandhabt werden müssen und die Wirte vielfach vor unlösbare Probleme stellen.
Ebenso ist nach den Worten der FREIEN WÄHLER dringend nötig, die strengen Arbeitszeitverordnungen zu flexibilisieren, damit Bedienungen nicht auf die Stunde genau im Vorfeld gebucht werden müssen, sondern je nach Arbeitsanfall auch mal ein, zwei Stunden länger arbeiten dürfen, was später wieder als Freizeit abgegolten werden kann. Georg Luginger, FW-Kries- und Gemeinderat sowie als Wirt in Mirskofen Gastgeber des FW-Bundesvorstandssitzung, unterstützt dieses Ansinnen der FREIEN Wählern aus voller Überzeugung und eigener Erfahrung: "Wir wollen uns um unsere Gäste kümmern und nicht ständig sinnlose Formulare ausfüllen!"
Im Bild oben: Der Bundesvorstand der FREIEN WÄHLER bei der Klausurtagung im Gasthaus Luginger in Mirskofen, Landkreis Landshut. Neben dem Bundesvorstand um den Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger (2. von links hinten) und der Europaabgeordneten Ulrike Müller (sitzend 2. v. rechts) ist auch die Gastwirtsfamilie Luginger (links und rechts von Aiwanger) mit auf dem Bild.