Mit eindringlichen Worten hat heute auf dem Berliner Alexanderplatz der in Rottenburg beheimatete Bundesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, MdL Hubert Aiwanger (44) vor einem zunehmenden Verlust der Geldwertstabilität in der Eurozone gewarnt: "Die verfehlte Griechenlandpolitik der Bundesregierung und der EU wird zwangsläufig dazu führen, dass der Euro beschleunigt an Kaufkraft verliert.
Die Leidtragenden werden unter anderem die Sparer sein, die für ihren Lebensabend vorgesorgt haben. Die Sparguthaben verlieren an Wert."
Die schwarz-rote Bundesregierung hatte kürzlich dem dritten Griechenlandpaket zugestimmt, obwohl Kanzlerin Merkel dies erst vor wenigen Monaten ausgeschlossen hatte. Deutschland haftet im Rahmen dieses neuen 86-Milliarden Paketes mit über 23 Milliarden Euro, damit steigt die Haftung Deutschlands nur für Griechenland auf über 108 Milliarden Euro an. Die Kreditlaufzeit dieses neuerlichen Paketes liegt bei durchschnittlich 32 Jahren bei einer Verzinsung von 1%, Tilgung erst am Laufzeitende.
Aiwanger hält diese ständig neuen Hilfskredite für "weggeschmissenes Geld", da sie auch nur dazu dienen, die Belastungen der Altschulden Griechenlands an die Banken zu bedienen, ohne der Realwirtschaft in Griechenland zu nutzen. "Griechenland bräuchte stattdessen endlich wieder eine eigene Währung, und zwar die Drachme als Zweitwährung zum Euro, um wie früher abwerten zu können und wenigstens im Tourismus wieder wettbewerbsfähig zu werden. Wieviel wir von dem geliehenen Geld wiedersehen, werden unsere Kinder mal erleben. Es ist aber zu erwarten, dass die bis dahin erfolgte Geldentwertung dazu führt, dass wir für einen Zug voller Gold noch ein Netz Mandarinen zurückbekommen. Merkel ruiniert den Euro!"