Für die Instandsetzung des Westportals von St. Martin erhält die Pfarrkirchenstiftung „St. Martin“ als Eigentümerin der Kirche Mittel aus dem sogenannten Entschädigungsfonds, der vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verwaltet wird.
Mit rund 225.000 Euro leistet der Freistaat damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt eines der bedeutendsten Kirchenbauten der Spätgotik in Altbayern, wie Kunststaatssekretär Bernd Sibler bekanntgab.
Durch die Restaurierungsmaßnahme soll das reich verzierte Hauptportal an der Westseite der Basilika in seiner ganzen Pracht erhalten werden, so Landshuts Abgeordneter Helmut Radlmeier.
Er hatte sich als Mitglied des Kunstausschusses im Bayerischen Landtag mit Nachdruck dafür eingesetzt.
Sowohl der plastische Schmuck als auch die einzelnen Figuren des Portals können damit bewahrt werden, führt Radlmeier, Mitglied im Landesdenkmalrat, aus.