Ministerpräsident Horst Seehofer und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vereinbaren die Rücknahme atomaren Abfalls aus europäischen Anlagen zur Wiederaufbereitung. Damit übernimmt Bayern korrekterweise Verantwortung für Atommüll, der bei der Bayerischen Stromversorgung anfiel. - Aber – die Bayerischen Zwischenlager sind nach Stand der Technik nicht sicher.
Und das Zwischenlager Isar (Ohu/Niederaichbach) liegt in der Einflugschneise zum Großflughafen München. Es gibt für das Zwischenlager Isar weder eine Genehmigung noch technische Einrichtungen für Castoren mit atomaren Abfall in Glaskokillen. Die Sicherheit des Zwischenlagers Isar muss dringendst nachgerüstet werden.
Dazu findet am Donnerstag, 17. Dezember um 11 Uhr im Restaurant Goldene Sonne (Neustdt9 ein Pressegesproch statt. Gesprächspartner sind Dr. Herbert Barthel, Refrent für Energie und Klimaschutz, Edo Günther, Sprecher des Arbeitskreises Atomenergie im BUND Deutschland e.V, Kathy Mühlebach-Sturm, Vorsitzende der Kreisgruppe des BUND Naturschutz in Landshut, Dr. Wilfried Attenberger, stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Energie und Klimaschutz im BUND Naturschutz in Bayern e.V. und im Vorstand der Kreisgruppe des BUND Naturschutz in Landshut sowie Babs Günther, Sprecherin des Schweinfurter Aktionsbündnisses gegen Atomkraft..