(02.01.2016) - Die fünf Staträteder Landshuter Mitte (LM) wollen per Antrag an die Stadt erfahren, ob und wie man im Stadttheater die Studiobühne und die Zugbühne - sowie auch das dortige Restaurant im Bernlochner künftig einer Nutzung zuführen kann und welche Kosten dafür entstehen würden.
Der Antrag lautet:
Die Verwaltung wird gebeten:
1. Nach Eingang der zu erwartenden Genehmigung des städt.ischen Haushaltes 2016 durch die Regierung von Niederbayern und der Bezahlung des Kaufpreises durch die Stadt an die Eigentümer des „Bernlochners“ sind die Kosten zu prüfen, ob die im Bernlochnerkomplex befindliche Studiobühne wieder bespielbar gemacht werden könne. Hierzu sind die Leitungsnetzkosten sowie die Brandschutzvorgaben aufzulisten.
2. Weiters ist zu prüfen, ob die Hauptbühne – ohne die vom TÜV gesperrte Zugbühne – für den Theaterbetrieb nutzbar gemacht werden kann.
3. Schließlich sind die Kosten der Wiederinbetriebnahme zu ermitteln für die im Bernlochnerkomplex befindlichen Zimmer, die in der Vergangenheit von externen Schauspielern und Schauspielerinnen genutzt wurden, da diese von Engagements in Landshut aktuell in Ermangelung von Unterkünften absehen.
4. Der Stadtrat wird informiert, welche Sanierungen/ Renovierungen im Lokal Bernlochner anstehen und wie lange diese dauern werden, bis das Lokal wieder öffnen kann.
Gez.
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
Prof. Dr. Thomas Küffner
Dr. Maria E. Fick
Hans-Peter Summer
Tilman von Kuepach