Landshut (8.04.2016) - „Elektromobilität ist ebenso integraler Bestandteil eines zukunftsweisenden, klimafreundlichen städtischen Mobilitätskonzepts wie ein gut ausgebauter ÖPNV, Carsharing und fahrradfreundliche Bedingungen“, erklärt OB-Kandidat Stefan Gruber in einer Pressemitteilung von heute (8.04.). "Gerade wenn es um die Förderung der Elektromobilität geht, könne die Stadt ein wichtiger Katalysator sein: „Deshalb möchte ich Landshut emobil machen.“ Zwar würden die Verkehrsbetriebe in der kommenden Woche einen Elektrobus testen und es gebe auch bereits einige wenige E-Ladesäulen in der Stadt, doch da könne sehr viel mehr getan werden.
„Wenn wir die klima- und energiepolitischen Ziele, die sich Landshut gegeben hat, erreichen wollen und das Elektromobilitätsgesetz ernst nehmen, dann reicht es eben nicht, wenn im Fuhrpark der Stadt unter den rund 270 PKWs ein Elektroauto und einige wenige Pedelecs zu finden sind“, sagt Stefan Gruber.
„Diesen Anteil möchte ich – so wie es auch die bayerische Staatsregierung als Ziel vorgibt – auf 20% erhöhen und zwar nicht nur in der Verwaltung sondern auch bei den Stadtwerken und im Klinikum. Seine Initiative „Landshut macht emobil!“ umfasst ein Antragspaket in dem er neben der Erhöhung des Anteils von Elektroautos auch einen Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur sowie vergünstigte Gebühren für Dauerparker fordert. Wichtig ist Gruber außerdem, dass die Stadt mit Elektromobilität auch wirbt und damit für mehr Aufmerksamkeit für diese emissionsfreie Technologie sorgt.
Zu diesem Thema haben die Grünen Stadträte auch ein eigenes Antragspaket im Stadtrat eingereicht.