(12.04.2016) - Zur heutigen Debatte im bayerischen Landtag über die Sicherheitslage in Bayern erklärt Hubert Aiwanger: „Gerade Niederbayern hat bei einem Wegfall der Grenzkontrollen im Mai mit mehr Kriminalität zu rechnen. Deshalb muss diese Sicherheitslücke durch eine Intensivierung der Schleierfahndung geschlossen werden.“ Aiwanger fordert 200 zusätzliche Polizeikräfte für die Schleierfahndung in Bayern.
Ein Großteil davon müsste in Niederbayern eingesetzt werden. „Das niederbayerische Grenzgebiet zu Tschechien und Österreich ist Durchreisestrecke für organisierte Kriminalität, von Drogeneinfuhr bis zu Einbrecherbanden. Hier ist dringend mehr Polizeipräsenz nötig. Schimpfen auf Berlin wegen der Abschaffung der Grenzkontrollen reicht nicht, Bayern muss jetzt das Auffangnetz aufspannen“, betont Aiwanger.