Landshut (02.10.2016) Beste Ausbildungschancen für die Jugend, gute Perspektiven für ihr ganzes Leben, starke Familien, bezahlbarer Wohnraum, sichere Arbeitsplätze, eine rundum leistungsfähige Infrastruktur, ein Lebensabend in Würde für die Senioren: Das sind nach den Worten des OB-Kandidaten der CSU, Helmut Radlmeier, Ziele, für die es sich lohnt, sich der Politik zu verschreiben.
Die Kommunalpolitik könne dabei nicht alle Entwicklungen beeinflussen, aber wo dies möglich sei, sollte sie das mit aller Kraft und mit dem Ziel tun, den Bürgerschaft der Stadt Landshut eine gute Zukunft zu sichern, betonte Radlmeier bei einer Veranstaltung der Frauen-Union (FU) und des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises (GPA) seiner Partei im Gasthaus "Zollhaus".
Ein Oberbürgermeister müsse das Ganze im Auge haben, müsse „Politik für alle Generationen“ betreiben, für Alteingesessene wie Neubürger. Wie attraktiv Landshut als Wohnort, Arbeitsplatz und Wirtschaftsstandort sei, das mache der Zuzug so vieler Neubürger seit mehreren Jahren deutlich. Für die Kommune sei der Zuzug eine große Herausforderung: Denn die Stadt müsse dafür sorgen, dass die Infrastruktur damit Schritt halte, sagte Radlmeier auf der Veranstaltung, die die Vorsitzenden von FU und GPA moderierten, Monika Volland-Kleemann und Ingeborg Pongratz.
Die Weichen, diese Aufgabe zu bewältigen, seien gestellt: Die Stadt werde eine neue Realschule und zwei neue Grundschulen bauen und auch die hervorragende, wohnortnahe medizinische Versorgung nachhaltig ausbauen und sichern, indem sie, massiv unterstützt durch den Freistaat, am Klinikum Landshut rund 100 Millionen Euro investieren wird. Damit würden zwei Bereiche gestärkt, in denen Landshut einen Einzugsbereich habe, in dem rund 400000 Menschen leben: Landshut sei ein Zentrum der Bildung und der medizinischen Versorgung.
Radlmeier sprach sich mit Nachdruck für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum aus, um den Druck vom Mietmarkt zu nehmen. Um sicherzustellen, dass Landshut weiter bei bundesweiten Vergleichsstudien Bestnoten erhalte, gelte es, eine vorausschauende Wirtschaftsförderpolitik zu betreiben, betonte er: Seine Leitlinie sei es, bestehende Firmen zu stärken und neue Unternehmen anzusiedeln – damit „unsere Stadt bei zukunftssicheren Arbeitsplätzen und bei attraktiven Ausbildungsstellen für die Jugend Spitze bleibt“.