(16.10.2016) Hubert Aiwanger (45) ist zur Zeit bei der Landesversammlung in Fürth voll gefordert. Zugleich erwarten er und seine fesche Lebensgefährtin, die Regenburger Landrätin Tanja Schweiger (38), ihr zweites Kind. Sohn Laurenz wurde am Tag der Deuschen Einheit (3.10.) vor vier Jahren geboren. Damals war Tanja Schweiger noch Abgeordnete und Kollegin von Aiwanger im Bayerischen Landtag. 2014 wurde sie in ihrem oberpfälzischen Heimatlandkreis zur Landrätin gewählt.
Jetzt also wird in der dreiköpfigen Familie Aiwanger/Schweiger Zuwachs erwartet. Rein rechnersich sollte sich dieser schon am Samstag, 15. Oktober, einstellen, so Aiwanger am Rande seiner Landesversammlung.
Rein politisch stehen Aiwangers Freie Wähler auf Landesebene nicht gut da. In den Umfragen sind es nur fünf bis sechs Prozent. Bei der letzten Landtagswahl 2013 waren es noch 9 Prozent. 2008 sogar 10,2 Prozent. Aiwanger selbst legt die Messlatte für die Landtagswahl 2018 auf 10 plus X Prozent, weil er davon ausgeht, dass bis dahin diie AfD weitgehend abgewirtschaftet haben werde. Es ist das erklärte Ziel von Aiwanger, der im Minidorf Rasdorf der Stadt Rottenburg daheim ist, die CSU 2018 so weit zu drücken, dass sie eine Koalition eingehen muß. Und da will Aiwanger dann mit ihm Boot der nächsten Landesregierung sitzen. Hubert Aiwnger selbst könnte dann z.B. Landwirtschafts- oder Wirtschaftsminister werden und zudem stellvertretender Ministerpräsident. Vor zehn Jahren wurde Dipl. Landwirt Aiwanger, der auch immer noch Kreisrat ist, im übrigen erstmals zum Landesvorsitzenden gewählt. Zwei Jahre später brachte er die Freien Wähler auf Anhieb in den Bayerischen Landtag. /hs