Landshut – pm (01.02.2019) Die Partei mut Bayern lädt am Donnerstag, 7. Februar, um 20 Uhr im Gasthaus "Zur Insel" zu einem Offenen Diskussionsabend zum Thema: "Volksbegehren Artenvielfalt – Umsetzbarkeit und Kritik am Gesetzestext." Dazu sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist in aller Munde. Ab dem 31. Januar können sich alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit einer Unterschrift beim zuständigen Rathaus für einen Volksentscheid zu Gesetzesänderungen im Bereich Naturschutz aussprechen. Die mut Partei Bayern ist Bündnispartner des von ÖDP, Grünen, BUND und Landesbund für Vogelschutz initiierten Volksbegehrens und steht eindeutig für klare nachhaltige Vorgaben beim Naturschutz.
Doch es regt sich auch Widerstand gegen die Forderungen: so ließ der Bayerische Bauernverband verlauten, die Gesetzesänderung schade vor allem Kleinbauern, wäre kaum umsetzbar und letztlich Populismus gegen die Landwirtschaft an sich. Das wollen wir genauer wissen und sprechen daher mit Landwirten, Gärtnern, den Initiatoren und hoffentlich vielen Interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Neben Vertreterinnen der Initiatoren des Volksbegehrens wird auch der ABL (Arbeitskreis Bäuerlicher Landwirtschaft), der BUND Naturschutz sowie Naturland vertreten sein. Auch der Bayerische Bauernverband wurde eingeladen, eine Zusage liegt bisher aber noch nicht vor.
Geleitet wir die Diskussion von Max Geisel. Er war Direktkandidat für Landshut bei der vergangenen Landtagswahl und ist selbst in der Ökolandwirtschaft tätig. Geisel ist leidenschaftlicher Imker und engagiert sich unter anderem im Regionalkollektiv Landshut für eine ökologische Transformation der Landwirtschaft.
Einlassvorbehalt: Menschen die rechtsextremes oder in anderer Weise diskriminierendes Gedankengut verbreiten, wird der Zutritt zu unserer Veranstaltung verweigert.