Zu einem Gedankenaustausch über das Internet und E-Mail als Kommunikationsmittel für ältere Menschen trafen sich im Rathaus der Seniorenbeirat der Stadt und Vertreter des Computerzentrums Ü50. „Technologie ist eine Freundin des Alters“ stellte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Franz Wölfl eingangs des Gesprächs fest.
Wenn Gehör, Sehfähigkeit, Mobilität, Aufmerksamkeit und Gedächtnis nachlassen, können moderne Technologien diese Verluste verhindern, verzögern oder mitunter sogar ausgleichen und mit dazu beitragen, dass ältere Menschen besser in der Lage sind, weiterhin ein unabhängiges Leben zu führen.
Computer sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Informationen, notwendige und weniger wichtige, lassen sich bequem aus dem Internet abrufen. Selbst die Steuerverwaltung fordert in bestimmten Fällen, dass die Einkommensteuererklärung elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln ist. Dieser unverzichtbare Zugang zu Informationen stellt viele Ältere vor schwierige, wenn nicht gar unlösbare Probleme. Es ist daher notwendig, dass der Freistaat Bayern für die Generation der 60+ Computer-Grundkurse kostenlos anbietet, so Franz Wölfl.
Hierbei müsse auch über die Gefahren und Risiken des Internets aufgeklärt werden. Das Computerzentrum Ü50 engagiert sich seit über 7 Jahren in allen Fragen und Sprachen des Computers für Menschen über 50. In über 500 Kursen wurden viele tausend Seniorinnen und Senioren betreut und geschult. Die Schulungen erfolgen durch erfahrene Tutoren, die die Lerninhalte altersgerecht und leicht verständlich vermitteln.
Kursübersicht und aktuelle Kurstermine können unter www.ue50- computerzentrum.de abgerufen werden.