Landkeis Landshut (29.03.2018) Information ist der Anfang von allem – das gilt auch für die Abfall-Wirtschaft. Daher hat der Landkreis Landshut eine Informationsschrift herausgegeben, in der sich eine Fülle von wichtigen und nützlichen Informationen rund um die Abfallwirtschaft finden – kompakt, allgemeinverständlich, graphisch und redaktionell ansprechend aufbereitet.
Die Broschüre mit einer Auflage von 5.000 Stück liegt im Landratsamt und den Gemeinden auf und ist natürlich auch auf der Internet-Seite des Landkreises verfügbar (http://www.unserebroschuere.de/landkreis-landshut/WebView/).
„Für die Abfallwirtschaft haben wir im Landkreis Landshut saubere Lösungen“, betont Landrat Peter Dreier in seinem Grußwort zu der Broschüre, die das Sachgebiet Abfallwirtschaft und die Pressestelle des Landratsamts in Kooperation mit der Werbe-Agentur JS/Deutschland (Hamburg/München) erarbeitet haben; das Unternehmen hat sich unter anderem auf Broschüren für Abfallwirtschafts-Unternehmen und Kommunen spezialisiert. Das Geheft gibt allen Interessierten einen Überblick über die Ansprechpartner im Landratsamt in punkto Abfallwirtschaft und die Partner des Landkreises aus der Wirtschaft, mit denen der Kreis auf diesem Gebiet gut und erfolgreich zusammenarbeitet.
Auf 34 Seiten erfahren die Leser eine ganze Menge darüber, wie das in Jahrzehnten erprobte und bewährte Abfall-Entsorgungssystem im Landkreis Landshut funktioniert. Nebenbei wird deutlich, dass der Landkreis Landshut wie auf so vielen Gebieten auch in punkto Abfallwirtschaft keinen überregionalen Vergleich zu scheuen braucht. Längst hat sich die „Müllabfuhr“ früherer Zeiten „zu einem komplexen Entsorgungssystem entwickelt, zu dem eine weitgehende Trennung und Verwertung der anfallenden Abfallmengen gehört – bis hin zur sicheren Ablagerung nicht mehr abbaubarer Stoffe in unserer Reststoff-Deponie in Spitzlberg“, wie Landrat Dreier resümiert.
Der Landkreis Landshut betreibt in jeder der 35 Landkreis-Gemeinden eine Altstoff-Sammelstelle, in denen 18 verschiedene verwertbare Abfälle getrennt gesammelt werden, die dann an zertifizierte Recycling-Unternehmen abgegeben werden. Auf Nachhaltigkeit ist natürlich auch bei der Herausgabe der neuen Abfall-Broschüre geachtet worden: Die auf hochwertigem Papier gedruckte Broschüre ist kein Wegwerf-Produkt, das, einmal durchgeschaut, dann weggeworfen werden soll wie ein Verkaufsprospekt.
Die Broschüre, die zur Hälfte annoncen-finanziert ist, ist als längerlebiges Produkt konzipiert: Die mit ihr verbreiteten Informationen sind sicher größtenteils auch in ein paar Jahren noch aktuell. So wird in dem Geheft, durch graphische Elemente unterstützt, zum Beispiel auf eingängige Weise dargestellt, was in die Restmülltonne gehört, was in die Papiertonne, in die Biotonne und in den Gelben Sack.
Den Themen Problemmüll-Entsorgung, Kompost und Grüngut, Abfallvermeidung, Bauschutt, Altstoff-Sammelstellen und weiteren Kernfragen der Abfallwirtschaft sind kurze Kapitel gewidmet. Und mit einem Abfall-ABC auf zwei Seiten lässt sich schnell und zuverlässig feststellen, wohin der jeweilige Abfall gehört, wie der richtige und für Mensch und Umwelt verantwortungsvolle Entsorgungs-Weg verläuft, buchstäblich von A bis Z, von Abbeizmitteln bis zu Zementsäcken.
Sehr wohl informativ sind im Übrigen auch die Annoncen, mit denen sich einige Firmen der Abfallwirtschaft in der neuen Broschüre präsentieren. So tragen Landkreis, Gemeinden und Unternehmen aus der Region gemeinsam dazu bei, dass den Bürgern das geboten werden kann, was Landrat Dreier auf diesen Nenner bringt: „Unser Abfallwirtschaftssystem garantiert zuverlässig, umweltorientiert und kosteneffizient die Entsorgung von Abfällen aller Art und eine hohe Wiederverwertungsquote für Wertstoffe.“
Im BILD oben: Mit einer neuen Broschüre informiert der Landkreis Landshut über viele Fragen rund um das Thema Abfall-Entsorgung, im Bild, von links, Claudia Glötzl (Mitarbeiterin im Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landratsamts), Sachgebietsleiter Gernot Geißler, Landrat Peter Dreier und Pressereferent Elmar Stöttner.