Der Energiesparpakt, den das Finanzamt mit Oberbürgermeister Hans Rampf im letzten Jahr eingegangen ist, war sehr erfolgreich. Im Jahr 2014 hat sich das Finanzamt auf den Weg gemacht, um weniger Strom zu verbrauchen und so einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Im Finanzamt ist man der Ansicht, dass jeder seinen Beitrag leisten muss, damit die Energiewende erfolgreich ist. Gerade staatliche Behörden sollten da mit guten Beispiel vorangehen. Verschiedene Maßnahmen und Aktionen wurden vom ehrenamtlich tätigen Energie-Manager Willi Forster (Foto) vorbereitet und durchgeführt.
Das Finanzamt konnte ab Mitte Juni 2014 bis Ende des Jahres bereits mehr als 8 % an Strom gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einsparen. Dies war nur möglich, da bei der „Stromsparaktion" das gesamte Personal einbezogen und somit ein Bewusstsein zum Stromsparen entwickelt werden konnte.
Die meisten Mitarbeiter im Finanzamt gehen seitdem wesentlich bewusster mit der wertvollen Ressource Strom um und schalten Geräte oder das Licht aus, wenn dies nicht mehr benötigt wird. Der 1. Energietag im Finanzamt, mit interessanten Vorträgen und Ständen u.a. von der Stadt Landshut und der Landshuter Energie Agentur wurde mit großem Interesse zahlreich von den Mitarbeitern besucht und war ein voller Erfolg.
Weitere Maßnahmen wie z.B. Bewegungsmelder und die Umstellung auf LED-Beleuchtung sind geplant. Ein sehr großer Erfolg auf dem Weg der Bewusstseinsveränderung des einzelnen ist auch die Anschaffung eines Strommessgerätes, das von den Mitarbeitern für private Zwecke ausgeliehen werden kann. Gerade jetzt am Anfang des Jahres, da die meisten ihre Stromrechnung bekommen haben, ist das Gerät praktisch ständig „unterwegs". Damit wird der Stromspargedanke auch nach „außen" getragen und trägt dazu bei, dass in vielen privaten Haushalten stromsparende Geräte und Beleuchtung die Stromfresser ersetzen.
Die Stromsparreise im Finanzamt geht weiter. Im Jahr 2015 werden mindestens 10 % Einsparung angestrebt.