Ausgerechnet der mit 30 Jahren aktuell jüngste Stadtrat, Norbert Hoffmann (FDP), schlägt vor, dass die 44 Stadträte künftig auf ihre Sitzungsgelder für die ca. 20 Fraktionssitzungen pro Jahr verzichten sollten. Das sind pro Sitzung 40 Euro, macht pro Stadtrat im Jahr 800 Euro Verzicht zu Gunsten der Stadtkasse. Das ergibt pro Jahr bei 44 Stadträten immerhin 35.200 Euro, für die sechsjährige Stadtratsperiode gar eine Summe von 211.200 Euro. Erst im Herbst 2012 wurde das Sitzungsgeld von 30 auf 40 Euro erhöht.
Die Stadträte haben dies einstimmig beschlossen. Der Vorschlag zur Erhöhung kam von der Verwaltung.
Norbert Hoffmman geht noch weiter. Er meint, dass künftig Stadtratsfraktionen mit weniger als fünf Mitgliedern kein von der Stadt bezahltes Büro mehr samt Teilzeitsekretärin im Rathaus bekommen sollten. Das würde derzeit zwei Fraktionen treffen: Die Bürger für Landshut (3 Mitglieder) und die Landshuter Mitte (vier Mitglieder). /hs