Seit gut zwei Stunden sind die 60 Wahllokale in allen Stadtteilen geöffnet. Nicht weniger als 620 Wahlhelfer sind den ganzen Tag über, ja bis tief in die Nacht hinein, im Einsatz. Sie bekommen lediglich 25 Euro Taschengeld.
Seit gut zwei Stunden sind die 60 Wahllokale in allen Stadtteilen geöffnet. Nicht weniger als 620 Wahlhelfer sind den ganzen Tag über, ja bis tief in die Nacht hinein, im Einsatz. Sie bekommen lediglich 25 Euro Taschengeld.
Nach einem aufwendigen Wahlkampf - ohne besondere Vorkommnisse - sind heute, 52.500 walberechtigte Lanshuter aufgerufen, 44 Stadträte neu zu wählen. 440 Bewerberinnen und Bewerber - die Männer sind bei den meisten Parteien deutlich in der Überzahl - sind aufgeboten. 37 Stadträte bewerben sich erneut. Es ist davon auszugehen, dass lediglich 10 bis 12 "Neue" den Einzug in den neuen Stadtrat schaffen.
Das komplette SPD-Kandidatenteam bei einer der kreativsten Wahlkampfaktionen.
Nie zuvor gab es mehr Bewerberinnen und Bewerber - insgesamt 440 - um die 44 Sitze im Landshuter Stadtrat. Von Politikverdrossenheit also keine Spur. Im Gegenteil. 37 Stadträte bewerben sich dabei erneut um ein Mandat. Im Prinzip hat sich gegenüber 2008 bei den Kandidatenteams wenig geändert. Damals traten acht Gruppierungen an. Doch diesmal hat sich das christlich soziale Lager (CSU) praktisch dreigeteilt.
Zum Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau, kurz Weltfrauentag (8.03.) lautete das Motto der Grünen Jugend Landshut: "Frauen auf die Straße!" Dazu erklärt die Sprecherin der Grünen Jugend Landshut, Franziska Wiesbeck: "In Landshut gibt es ungefähr 265 Straßen, die nach Männern benannt sind. Nur 25 dagegen tragen weibliche Namen, das sind nicht einmal 10 Prozent.
Am Donnerstag, 20. März, findet um 14 Uhr, im Alten Plenarsaal des Rathauses die zweite Sitzung des Gestaltungsbeirats der neuen Amtsperiode statt. Dabei geht es um die Neubauplanung am Kupfereck. Für das ehemalige Dehner-Grundstück, das derzeit zwischen dem Anwesen an der Innere Münchener Straße 56 und dem Kreuzungsbereich an der Wittstraße größtenteils als Parkplatz und Grünanlage (siehe Foto) genutzt wird, wird die Bebauung mit einem Drogeriemarkt samt Studentenwohnheim vorgestellt.
Die Grünen haben in einer Aktion mit Spaten, grünen Bauhelmen und überdimensionalen grünen Legosteinen vor dem Rathaus in Landshut auf die Wohnraum-Problematik hingewiesen: das Leben in der Stadt wird immer beliebter, die Nachfrage und die Mieten sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Vor allem der Mangel an bezahlbarem Wohnraum wird immer gravierender.
Die Grüne Fraktionschefin Sigi Hagl und Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner wollen per Antrag an die Stadt erreichen, dass im Straße der Containerstandplatz, der offenbar ersatzlos aufgelassen wurde, an anderer Stelle schnellstmöglich neu eingerichtet wird.
Zu den jüngsten Äußerungen von Ministerpräsident Seehofer zur Deckelung der EEG-(Erneuerbare-Energien-Gesetz) Umlage erklärt Dr. Thomas Gambke, MdB und Mitglied im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie: Horst Seehofer und seine CSU richten ein großes Chaos bei der Energiewende an. Ihr neuester Plan ist, die EEG-Umlage auf 8 Cent zu deckeln. Eine typische Seehofer-Idee - statt das System sinnvoll zu reformieren fordert er Planwirtschaft. Dabei könnten die Stromkosten sehr gut im Rahmen gehalten werden, indem beispielsweise Ausnahmen von der EEG-Umlage nur noch die Unternehmen bekommen, die sie wirklich brauchen.
Bezirksrat und Stadtrat Markus Scheuermann sowie Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner richteten an die Stadt den Antrag, den Awohnern der Inneren Mnchner Straße Anwohner-Parkscheine auszustellen. Der Antrag hat folgenden Wortlaut.
Die Junge Union Landshut-Land hat am letzten Wochenende die bereits elfte Auflage Ihres Lehrstellenspiegels veröffentlicht. Dabei konnten niederbayernweit rund 800 offene Ausbildungsplätze gefunden werden, die Ausbildungswilligen zur Verfügung stehen.
Nur noch wenige Tage bis zum Wahlsonntag. Die 440 Bewerberinnen und Bewerber auf zehn Kandidatenlisten um die 44 Stadtratssitze werben nicht nur an Infoständen und Wahlversammlungen, sondern neuerdings verstärkt auch an ungewöhnlichen Orten und Plätzen, wie hier an einem Bauzaun am Kennedyplatz. Die Stadt duldet das inzwischen.
Die Gen-Abstimmung im Bundestag veranlaßt die lokalen Abgordneten der Grünen, Dr. Thomas Gambke und Rosi Steinberger zu einer erneuten Klarstellung unter der Überschrift: "CSU-Abgeordnete lenken mit Falschaussagen von eigenem Versagen ab."
Nach dem Vorbild von anderen Städten schlägt Stadträtin Kirstin Sauter (FW) in einem schriftlichen Antrag an die Stadt vor, Hundehalter, die einen "Hundeführerschein" absolieren, bei der Hundesteuer um 50 Prozent zu entlasten. - Der Sauter-Antrag hat folgenden Wortlaut:
Am Donnerstag, 13. März, findet die Kreisversammlung der Grünen Landshut-Land in Gasthof Pöllinger in Pfeffenhausen statt. Es wird um 19.30 Uhr der Arte-Film „Killer Keime – die Gefahr aus dem Tierstall" gezeigt.
Oberbürgermeister Hans Rampf und Landrat Josef Eppenender nahmen am Dienstag zusammen mit Stadtbrandrat Erich Gahr und Kreisbrandrat Thomas Loibl die neue Kreiseinsatzzentrale (KEZ) in der Landshuter Hauptfeuerwache offiziell in Betrieb. Im Bild: Rampf (links) Eppeneder (rechts, sitzend) gaben den Startschuss für die neue Einsatzzentrale. Die Bau- und Installationszeit betrug fünf Monate.
„Schön, dass Sie wieder da sind", betonte Oberbürgermeister Hans Rampf beim Antrittsbesuch von Bernhard Aschenbrenner. Der 60-Jährige hat vor wenigen Wochen das Amt des Ministerialbeauftragten (MB) für die Realschulen in Niederbayern angetreten und kehrt somit nach fünfjähriger Schulleiterfunktion in Riedenburg an der Johann-Simon-Mayr-Realschule wieder an seine alte Wirkungsstätte nach Landshut zurück: nämlich an die Staatliche Realschule Landshut, an der er von 2003 bis 2007 als Schulleiter tätig war.
Die Stimmung unter den gut 60 Besuchern der Abschlußveranstaltung der Freien Wähler war am Sonntagvormittag im "Zollhaus" bestens. Optimismus war angesagt. Fraktionschef Ewin Schneck trug in einer kämpferischen Rede nochmals die wichtigsten Wahlprogrammpunkte vor. MdL Jutta Widmann warnte vor einer noch höheren Verschuldung der Stadt. Es könne einfach nicht sein, dass eine finanziell grundsätzlich gut situierte Stadt wie Landshut "kein Geld für Pflichtaufgaben" wie die Sanierung der maroden Schulen habe.
Die Grünen wollen den Arbeitgeber Stadt Landshut als Trendsetter zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehen und thematisierten deshalb die „kleine Vollzeit" bei ihrer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag.Zum Einstieg schilderte Verena Putzo-Kistner die derzeitige Situation: Frauen sind in der Regel gut ausgebildet und haben mehr oder weniger gleichberechtigt beruflichen Erfolg – bis das erste Kind kommt.
Im Bild MdL Rosi Steinberger, die Grüne Landeschefin Sigi Hagl und Landratskandidatin Petra Seifert.
Der Super-GAU liegt nur drei Jahre zurück. Nach einem Erdbeben und einer riesigen Tsunami-Welle kam es am 11. März 2011 in drei von sechs Reaktorblöcken des japanischen Atomkraftwerks Fukushima zur Kernschmelze. Die Katastrophe ist noch heute spürbar. Radioaktiv verseuchtes Wasser läuft aus, eine ganze Region wurde entsiedelt, Menschen verloren zu Tausenden ihre Heimat.
Oberbürgermeister Hans Rampf bittet alle wahlberechtigten Landshuter, am Sonntag, 16. März, zur Wahl zu gehen: „Bei der Kommunalwahl sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die stadtpolitische Weichenstellung für die nächsten sechs Jahre vorzunehmen." Mit der Teilnahme an der Wahl überlasse der Bürger Entscheidungen für die Stadt Landshut nicht anderen."
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